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Wichtige Katzenkrankheiten

Katzenseuche
Auch weiterhin bezeichnet als Katzenstaupe,Feline Panleukopenie,Katzenthyphus oder Katzenpest, ist eine durch ein Parvovirus hervorgerufene, sehr ansteckende, fieberhaft verlaufende Erkrankung. Betroffen sind vor allem Jungtiere. Die Therapie mit Flüssigkeitsersatz und Antibiotikaschutz ist oft erfolglos, da es sich ja um einen Virus handelt. Wichtigste Schutzmöglichkeit ist die rechtzeitige Impfung ab der achten bis zehnten Lebenswoche, die dann 4 Wochen später wiederholt wird und dann mindestens für ein Jahr ausreicht.
Katzenschnupfen
Ist ein Krankheitskomplex mit klinisch schwer voneinander abzugrenzenden Infektionskrankheiten des Nasen-Rachen-Raumes bei Katzen. Bei Komplikationen können Lungenentzündungen (Pneumonien) auftreten. Verschiedene Viren (Herpes-, Calici-, Picorna-, Reo-, Parainfluenzaviren sowie Chlamydien und Mycoplasmen) können als Mono- bzw. Mischinfektion den Katzenschnupfenkomplex auslösen. Eine Therapie ist nur symptomatisch möglich, in größeren Tierbeständen gibt es oft verlustreiche Seuchenausbrüche (Endemien). Die Therapie besteht in unterstützenden Antibiotikagaben über einen längeren Zeitraum, um gefährliche Sekundärinfektionen zu bekämpfen. Da die oberen Luftwege durch die Entzündung sehr empfindlich sind, muss auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit von mehr als 80 Prozent geachtet werden. Diese Krankheit befällt ebenfalls in erster Linie Jungtiere, für die diese auch tödlich sein kann. Ungeimpfte erwachsene Tiere können daran erkranken, wobei die Krankheit hier schleppend verläuft und meist chronisch wird. Eine Behandlung ist recht teuer und wenig effektiv. Deshalb ist eine eindeutig bessere Lösung auch hier die Schutzimpfung, die genau zur gleichen Zeit erfolgt wie die Impfung gegen Katzenseuche.
Tollwut
Katzen, die ausschließlich im Haus gehalten werden, brauchen nicht gegen Tollwut geimpft zu werden. Erscheint dagegen ein Kontakt mit Tollwutträgern theoretisch möglich, lassen sie das Tier unbedingt impfen. Gerät nämlich eine ungeimpfte Katze auch nur in Tollwutverdacht, so muss es von Amts wegen getötet werden! Die ordnunggemäß geimpfte Katze darf dagegen weiterleben(nur der vom Tierarzt ausgefüllte Impfpass ist maßgebend).
Katzenleukose(FeLV)
Leukose, ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe von Krankheiten bei Vögeln und Säugetieren. Insbesondere bei Haushühnern sind Leukosen weit verbreitet. Die meisten Leukoseformen werden von einem oder mehreren Virustypen hervorgerufen. Der Tierarzt kann sie nur anhand einer Blutprobe erkennen. Das Krankheitsbild ist nämlich so unbestimmt, dass man daraus keine Diagnose ableiten kann. Die Tiere kränkeln über Jahre hinweg und zeigen unspezifische Krankheitserscheinungen. Die Grundimmunisierung erfolgt bei Jungkatzen und erwachsenen Tieren durch zwei Injektionen im Abstand von 4 Wochen.
Katzen-Immunschwäche(FIV)
Diese Erkrankung - verursacht durch das Feline Immunschwäche-Virus (FIV) - bekam landläufig den irreführenden Namen "Katzen-Aids". Eine Infektion des Menschen ist aber nicht möglich. Wie der Name verrät, leiden die Tiere an einer Schwäche der körpereigenen Abwehr. Sie erkranken also relativ oft an banalen Infektionen. Die genaue Diagnose stellt der Tierarzt auf Wunsch mit einem speziellen Test.
Die Lebenserwartung infizierter Katzen ist deutlich verkürzt, eine Schutzimpfung wurde noch nicht entwickelt.
Bauchfellentzündung(FIP)
Katzenperitonitis ist eine Entzündung des Bauchfells. Obwohl die Krankheit ansteckend ist, scheinen manche Katzen eine natürliche Immunität dagegen zu haben. Eine infizierte Katze kann Träger sein, ohne Symptome aufzuweisen. Zeigt ein Katze bereits Krankheitszeichen, führt die Krankheit unvermeidlich zum Tod. Die Diagnose wird durch eine Blut- oder Bauchsekretuntersuchung gesichert. Es gibt eine so genannte trockene und, in etwa der Hälfte der Fälle, eine feuchte Verlaufsform der Krankheit. Bei der letzteren ist der Bauchraum mit einer fadenziehenden Flüssigkeit gefüllt. Wenn der Tierarzt sie absaugt, tritt vorübergehende Besserung ein. Impfungen sind inzwischen möglich. Hier handelt es sich um eine lokale Immunisierung durch Einträufeln des Impfstoffes in die Nase. Hat eine Katze bereits das Virus in sich, ist die Impfung sinnlos. Der Impfstoff kann die Viren nicht abtöten und die Antikörper hat die Katze ohnehin gebildet. Sind die Viren noch nicht im Körper, kann auch kein 100%iger Schutz gewährleistet werden.


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